Glocken 1961
Vorgeschichte
Gegen Ende der fünfziger Jahre des vergangenen jahrhunderts drohte in Logabirum die Situation keine klingende Glocke im Kirchturm zu haben.
Die vorhandene Guß-Stahlglocke, die 1923 als Ersatz für eine eingetauschte Bronzeglocke aufgehängt wurde, hatte einen Riss und klang immer blecherner.
Der Kirchenvoirstand mit Pastor Helmuth Borutta hatte sich mutig zur Anschaffung von zwei neuen Bronzeglocken entschieden. Zur Finanzierung mußte schon damals ein großer Eigenanteil gesamelt werden.
Pastor Borutta ging von Haus zu Haus. Mit den Worten: "diesmal möchte ich keine Spende, sondern ein Opfer" brachte er eine große Summe zusammen. Die Glocken konnten bestellt werden.
Die vorhandene Guß-Stahlglocke, die 1923 als Ersatz für eine eingetauschte Bronzeglocke aufgehängt wurde, hatte einen Riss und klang immer blecherner.
Der Kirchenvoirstand mit Pastor Helmuth Borutta hatte sich mutig zur Anschaffung von zwei neuen Bronzeglocken entschieden. Zur Finanzierung mußte schon damals ein großer Eigenanteil gesamelt werden.
Pastor Borutta ging von Haus zu Haus. Mit den Worten: "diesmal möchte ich keine Spende, sondern ein Opfer" brachte er eine große Summe zusammen. Die Glocken konnten bestellt werden.
1961
Nachdem der Glockenklang der Nachbargemeinden genau erkundet worden war gelang einmütig die klangliche Abstimmung der zukünftigen Logabirumer Glocken mit den Nachbargemeinden zu vereinbaren, obwohl die Glocken dadurch noch einmal teuerer wurden.
Schließlich wurden die Glocken bei der Firma Rincker im hessischen Sinn gegossen und im März durch die Firma Hartema aus Logabirum dort abgeholt.
Schließlich wurden die Glocken bei der Firma Rincker im hessischen Sinn gegossen und im März durch die Firma Hartema aus Logabirum dort abgeholt.
Am Sonntag Lätare, dem 12. März 1961 wurde der laster mit den beiden neuen Glocken von der westlichen Ortsgrenze unter großer Beteiligung der gesammten Gemeinde feierlich zur Kirche geleitet - vorneweg mit acht Reitern, was nur wenige Jahre sspäter durch die Umstellkung in der Landwirtschaftz auf motorgetriebene Schlepper so nicht mehr möglich gewesen wäre.
Bei der Kirche wurden die Glocken abgeladen. Die Feier schloss mit eeinem Dankgebet und einem Loblied des Schülerchores unter der Leitung von Organist und Lehrer Hans Grimm.
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche dankte die Gemeinde für das herrliche Werk.
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche dankte die Gemeinde für das herrliche Werk.
Am Sonntag Judika wurden die neuen Glocken schließlich durch Superintendent Bruns geweiht, der die Glocken in seiner Predigt als Herolde Gottes bezeichnete.